Hunger bekämpfen: Defensiv statt aggressiv – mit biologisch unbedenklichem Pflanzenschutz

Gelegentlich gerät es neben neuen, überwältigenden Themen ein wenig in den Hintergrund unseres Bewusstseins, doch Hunger ist nach wie vor eines der drängendsten Probleme auf dieser Welt. Immerhin leiden weit über 850 Millionen Menschen weltweit an Hunger. Vertrocknete Ernten und Schädlingsplagen sind in unzähligen Ländern bedrückender Alltag, auch in Europa. Und nach der Ernte führen Schimmel bei Transport und Lagerung immer wieder dazu, dass Lebensmittel vor dem Verzehr vernichtet werden müssen.

Wenn die Weltbevölkerung steigt und das Klima sich gleichzeitig weiter verschlechtert, führt Mangel an Nahrungsmitteln die Liste der Konsequenzen zweifelsohne an.

Doch wie können wir ertragreiche Ernten sichern, ohne die Umwelt und damit letzten Endes auch uns selbst mit Giften zu belasten? Gibt es überhaupt biologisch unbedenklichen Pflanzenschutz, der zuverlässig und vor allem ohne Nebenwirkungen funktioniert?

Ob Fungizide, Herbizide oder Insektizide: Der herkömmliche Ansatz zielt meist darauf ab, schädliche Einflüsse unfähig zu machen. Von Insekten bis Schimmelpilzen – das Abtöten des Angreifers soll Schutz für die Pflanze bieten. Doch was heißt das für die KonsumentInnen?

Weit verbreitete Pestizide – auch sehr umstrittene – sind im Körper vieler Menschen längst nachweisbar. Oft ist hier von krebserregender oder gentoxischer Wirkung die Rede. Wir vergiften also nicht nur die Schädlinge, sondern auch unsere Nahrung und damit langfristig uns selbst. Vom Sterben der Nützlinge wie etwa der Honigbiene einmal ganz abgesehen.

Gibt es Alternativen? Würde ein Neudenken nicht bedeuten, die Pflanze zu schützen anstatt den Schädling anzugreifen?

Schonender Pflanzenschutz

Ein kurzer Exkurs in die Forstwirtschaft: „Drahthose“ nennen sich die Ummantelungen, mit denen junge Bäume im Wald vor gefräßigem Wild geschützt werden. Dasselbe physische Prinzip in kleinerer Variante wäre ideal für den Ackerbau, doch natürlich kann nicht jede Ähre in eine Schutzhülle gesteckt werden.

Oder doch?

Wenn es gelänge, Zier- und Nutzpflanzen mit einer Pflanzenschutz-Schicht zu ummanteln, die einerseits physisch vor Schädlingen, aber auch UV-Einstrahlung und anderen Stressfaktoren schützt, andererseits ungiftig und biologisch abbaubar ist, wäre im Kampf gegen Ernteausfall und Hunger ein enormer Schritt getan.

Wäre, würde, könnte?

Mit Nanopool ist genau das längst möglich! Eine ultradünne Schutzschicht macht die Pflanze für Schädlinge unattraktiv, für Schimmel unangreifbar und kann je nach Anforderung sogar Strahlung abblocken. Das verhindert nicht nur die Beschädigung der Pflanze – nachgewiesenermaßen führt die so eingesparte Selbstschutzenergie auch zu schnellerem Wachstum!

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Übrigens: selbst größeren Schädlingen wie Termiten vergeht durch die NP® Veredelung der Appetit, ohne dass die Tiere getötet werden müssen!

 

Foto: Raphael Maas

Biologisch unbedenklicher Schädlingsschutz

Eine Studie in Indien lieferte dazu spannende Ergebnisse: Von zwei Holzstücken identischer Größe wurde eines mit der NP® Schutzschicht versehen. Beide Testobjekte wurden anschließend in einem Termitengebiet südöstlich von Mumbai vergraben.

Nach einem mehrmonatigen Zeitraum, der sowohl eine Trockenzeitperiode als auch eine Monsunzeitperiode umfasste, wurden die beiden Holzstücke wieder eingeholt. Während die Termiten rund Dreiviertel des ungeschützten Holzes aufgefressen hatten, ignorierten sie das beschichtete Stück daneben vollkommen.

Ohne giftige Zusätze und bei vollem Erhalt der Atmungsaktivität des Holzes konnte dieses auf natürliche Weise effizient geschützt werden. Ein Geschenk für jede termitengeplagte Region!